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Press Release22. September 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens und Zscaler kooperieren für durchgängige Sicherheitslösungen mit Zero Trust in OT/IT-Umgebungen
Sicherer und bedarfsgerechter Fernzugriff auf OT-Anwendungen und -Systeme
Durchgängiger Zero Trust-Sicherheitsansatz für OT/IT im Produktions- und Büronetzwerk
Erhöhen der Anlagenverfügbarkeit und Effizienz durch sicheren Fernzugriff
Siemens und Zscaler Inc., führend in Cloud-Sicherheit, arbeiten
zusammen, um Kunden den sicheren Zugriff vom Arbeitsplatz im Büro oder
mobil auf Operational Technology (OT) -Systeme und -Anwendungen im
Produktionsnetzwerk zu ermöglichen. Dadurch können Anwender
beispielsweise qualitätssichernde Maßnahmen oder Diagnosen aus der Ferne
durchführen.
Sicherer und bedarfsgerechter Fernzugriff auf OT-Anwendungen und -Systeme
Durchgängiger Zero Trust-Sicherheitsansatz für OT/IT im Produktions- und Büronetzwerk
Erhöhen der Anlagenverfügbarkeit und Effizienz durch sicheren Fernzugriff
Siemens und Zscaler Inc., führend in Cloud-Sicherheit, arbeiten
zusammen, um Kunden den sicheren Zugriff vom Arbeitsplatz im Büro oder
mobil auf Operational Technology (OT) -Systeme und -Anwendungen im
Produktionsnetzwerk zu ermöglichen. Dadurch können Anwender
beispielsweise qualitätssichernde Maßnahmen oder Diagnosen aus der Ferne
durchführen.
Siemens und Zscaler Inc. arbeiten zusammen, um Kunden den sicheren
Zugriff vom Arbeitsplatz im Büro oder mobil auf Operational Technology
(OT)-Systeme und -Anwendungen im Produktionsnetzwerk zu ermöglichen.
Damit das OT-Netzwerk keinem erhöhten Bedrohungspotential ausgesetzt
wird, haben Siemens und Zscaler das OT-Konzept „Defense-in-Depth“ mit
der Zero Trust-Architektur erweitert. Aufbauend auf dem „Least Privilege
Access“-Prinzip autorisiert Zero Trust nur anwendungsspezifische
Zugriffe, für die überprüfte Berechtigungen auf Basis der
Anwenderidentität und des Kontexts vorliegen. In Kombination mit den
vorhandenen OT-Sicherheitsmechanismen, wie Zellenschutz-Firewalls, lässt
sich so ein granulares Zugriffskonzept umsetzen. Zudem lassen sich
dadurch weiterhin die Anforderungen der Produktion nach Verfügbarkeit
und Echtzeitfähigkeit erfüllen. Umgesetzt wird dies durch die
Installation des App-Connectors des cloud-basierten Remote
Access-Service Zscaler Private Access (ZPA) auf einem Docker-Container
auf der lokalen Verarbeitungsplattform Scalance LPE von Siemens, wodurch
eine Zugriffslösung für industrielle Umgebungen entsteht. Durch das
zentrale Management in der Zscaler Zero Trust Exchange-Cloud Plattform
und der Verwendung ausgehender Verbindungen lassen sich bestehende
Firewall-Regeln restriktiver konfigurieren sowie Betriebskosten für
Administration und Überwachung reduzieren. Auch Bestandsanlagen können
dank der Zero Trust Exchange-Plattform einfach nachgerüstet werden. Das
Angebot ist ab sofort durch Siemens und Zscaler verfügbar.
Hanna Hennig, CIO Information Technology bei Siemens, erklärt:
“Betreiber von größeren Firmennetzwerken stehen vor der Herausforderung,
Arbeiten in der Produktion aus der Ferne mit einheitlichen
Sicherheitsrichtlinien für OT und IT durchzuführen. Durch die
Kombination unserer Kommunikationstechnologie mit der
Zscaler-Technologie bringen wir den Zero Trust-Ansatz der IT direkt in
das OT-Umfeld. Wir haben diesen Ansatz bereits erfolgreich in unseren
eigenen Werken erprobt.“
"Der Schutz von Unternehmen darf heute nicht mehr nur auf
IT-Umgebungen limitiert sein. In Zeiten von konvergierenden IT- und
OT-Infrastrukturen müssen Unternehmen ebenso die Sicherheits- und
Zugriffsanforderungen ihrer Produktionsumgebungen beachten," so Deepak
Patel, OT Security, Office of CEO bei Zscaler. "Gemeinsam bringen
Siemens und Zscaler nun die Vorteile von Zero Trust in OT-Umgebungen
ein, wodurch sich Kontroll- und Schutzmechanismen für alle
Technologiewerte auch in Produktionsumgebungen steigern lassen."
Hintergrund In industriellen Netzwerken wird vor allem ein
Schutzkonzept angewendet, bei dem die Anlage in separat geschützte
Produktionszellen untergliedert wird. Jede dieser Zellen ist dabei durch
entsprechende Maßnahmen, wie eine Zellenschutz-Firewall abgesichert. In
Büronetzwerken gewinnt das Konzept des „Zero Trust“ an Bedeutung, bei
dem alle Teilnehmer, Benutzer und Geräte erst ihre Identität sowie
Integrität nachweisen müssen, bevor eine Kommunikation mit einer
Zielressource stattfinden kann.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at