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Press Release15. Juli 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens bereitet mit eBus-Ladelösung Weg für klimaneutralen Busverkehr in Zürich
Projekt unterstützt Verkehrsbetriebe elektrische Antriebe
Lieferung von 45 Ladestationen für die Busgarage Hardau
Freie Durchfahrwege dank Zuführung der Ladekabel über die Hallendecke
Siemens
hat von den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) den Zuschlag für die
Lieferung, Montage sowie Inbetriebsetzung von 45 eBus-Ladestationen vom
Typ Sicharge UC erhalten. Installiert wird die Ladeinfrastruktur
in der Busgarage Hardau, in der in Zukunft 45 neue eBusse mit Strom
versorgt werden. Die Anlage soll Anfang 2022 in Betrieb genommen werden.
Projekt unterstützt Verkehrsbetriebe elektrische Antriebe
Lieferung von 45 Ladestationen für die Busgarage Hardau
Freie Durchfahrwege dank Zuführung der Ladekabel über die Hallendecke
Siemens
hat von den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) den Zuschlag für die
Lieferung, Montage sowie Inbetriebsetzung von 45 eBus-Ladestationen vom
Typ Sicharge UC erhalten. Installiert wird die Ladeinfrastruktur
in der Busgarage Hardau, in der in Zukunft 45 neue eBusse mit Strom
versorgt werden. Die Anlage soll Anfang 2022 in Betrieb genommen werden.
Die
Stadt Zürich in der Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die direkten
Treibhausgasemissionen im Stadtgebiet bis zum Jahr 2040 auf netto null
zu bringen. Bis 2030 soll bereits eine Reduktion von
mindestens 50 Prozent gegenüber 1990 erreicht werden. „Mit unserer
Strategie «eBus VBZ» wollen wir zu diesem Ziel beitragen und unseren
Busbetrieb bis 2030 weitgehend auf elektrische, emissionsfreie Antriebe
umstellen“, so Christoph Rütimann, Vizedirektor
/ Leiter Technik bei den VBZ. „Um unsere bestehenden Garagen
möglichst einfach für den Betrieb von eBussen umzurüsten, war es uns
wichtig, eine Ladeinfrastruktur zu finden, die flexibel integriert
werden kann. Mit den Siemens-Ladestationen haben wir eine
solche Lösung gefunden.“
Die
Busgarage wird mit 45 Sicharge UC-Ladestationen ausgestattet, davon 30
mit einer Ladeleistung von 100 kW und 15 mit 150 kW. Die Fahrzeuge
werden hauptsächlich in den Nachtbetriebspausen über Ladekabel und
Stecker (CCS-Standard) geladen.
„Das Besondere an der Lösung für die VBZ ist die Ladekabelzuführung über die Decke“, sagte Birgit Dargel, Globale Leiterin Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure.
„Bestehende Garagen sind oftmals nicht auf die Ausrüstung mit
Ladeinfrastruktur ausgelegt, der laufende Betrieb darf dadurch jedoch
nicht eingeschränkt werden. Wir werden eine entsprechende
Kabelaufhängung installieren, die zudem im Vergleich zu sonst üblichen
Kabeltrommeln sehr wartungsarm ist. Die Durchfahrwege bleiben somit
frei und die ein- und ausfahrende Fahrzeuge werden nicht behindert.“
Erst
kürzlich erhielt Siemens den Zuschlag für ein weiteres Schweizer
eBus-Ladeinfrastrukturprojekt von den Verkehrsbetrieben in Bern. Das
Projekt umfasst Schnellladestationen an drei Endhaltestellen
sowie Ladeinfrastruktur für das Busdepot Eigerplatz. Zur Optimierung
des Betriebs wird eine cloudbasierte Depotmanagement-Lösung als
Software-as-a-Service eingesetzt.
Siemens Smart Infrastructure (SI)
gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige
Infrastruktur für heute und für
die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der
Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von
Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart
Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio
aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom
Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend
digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb
erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln
– und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI
creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart
Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte
das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.