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Press Release16. Juni 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Für Geist, Körper, Seele – und Umwelt: Die Alpentherme Gastein auf dem Weg zur „Null-Emissions-Therme“
Alpentherme ist schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität
Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Mit
ihren sechs Themenwelten auf insgesamt rund 36.000 Quadratmetern ist
die Alpentherme Bad Hofgastein nicht nur eine der größten Thermen
Österreichs, sondern auch ein wahres Wohlfühlparadies für
Körper, Geist und Seele. Gemeinsam mit Siemens wird derzeit an
verschiedenen Modernisierungen gearbeitet, die den Weg zu einer
emissionsfreien Therme ebnen. Die Alpentherme und Siemens verbindet
bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch,
die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu
verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen
Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro
wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt
in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die
Adaptierung der gesamten Anlagenhydraulik und der Schwimmbadlüftungen,
einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung
der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen
Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen
zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen
genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart
dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund
82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen
pro Jahr erreicht.
Alpentherme ist schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität
Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Mit
ihren sechs Themenwelten auf insgesamt rund 36.000 Quadratmetern ist
die Alpentherme Bad Hofgastein nicht nur eine der größten Thermen
Österreichs, sondern auch ein wahres Wohlfühlparadies für
Körper, Geist und Seele. Gemeinsam mit Siemens wird derzeit an
verschiedenen Modernisierungen gearbeitet, die den Weg zu einer
emissionsfreien Therme ebnen. Die Alpentherme und Siemens verbindet
bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch,
die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu
verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen
Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro
wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt
in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die
Adaptierung der gesamten Anlagenhydraulik und der Schwimmbadlüftungen,
einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung
der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen
Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen
zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen
genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart
dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund
82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen
pro Jahr erreicht.
„Umweltschutz
und Nachhaltigkeit sind Schlagworte, die nicht nur den Zeitgeist
treffen, sondern schon seit Jahrzehnten in unserer Firmenphilosophie
fest verankert sind. Als nachhaltiges Unternehmen
möchten wir auch in Sachen Energieeffizienz Vorreiter sein mit dem
großen Ziel der ‚Null-Emissions-Therme‘“, so Klaus Lemmerer,
Geschäftsführer der Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein.
„Das
oberste Ziel für die Alpentherme Gastein ist der persönliche Komfort
und das Wohlbefinden der Gäste. Als langjähriger Geschäftspartner ist es
unsere Aufgabe, die Erreichung dieses Ziels sicher
zu stellen und gleichzeitig die Entwicklung in Richtung einer
‚Null-Emissions-Therme‘ mit unserem Know-how zu unterstützen“, betont
Martin Lang, Leiter Regional Solutions & Services bei Siemens Smart
Infrastructure.
Das
Ziel, die Alpentherme als „Null-Emissions-Therme“ zu betreiben, sieht
vor, die gesamte Wärmeversorgung mit Strom aus erneuerbaren
Energieträgern – mittels einer durch Ökostrom betriebenen Wärmepumpe
– und durch Nutzung des Thermalwassers CO2-neutral zu realisieren. Neue
umfassende Maßnahmen ebnen nun den Weg dorthin. Die Gebäudeautomation
wurde bereits in die bestehende Mess- und Regeltechnik migriert und
erweitert. Zukünftig werden die gebäudetechnischen
Prozesse in der Alpentherme mit Desigo CC visualisiert und optimiert.
Desigo CC ist das technologische Rückgrat für smarte
Gebäudeinfrastruktur. Das Siemens-Produkt ermöglicht die Kommunikation
der verschiedenen Energieerzeuger mit einer offenen, leistungsfähigen
und stets aktuellen Plattform – so werden Komfort, Effizienz, Resilienz
und Sicherheit erhöht.
Zur
laufenden Optimierung und Leistungssteigerung der technischen Anlagen
hinsichtlich Funktion und Energieeffizienz werden die Energieverbräuche
und Betriebssituationen zukünftig mit dem Siemens
Navigator abgebildet und ausgewertet. Siemens Navigator kombiniert
verschiedene Anlagen und Wartungsinformationen mit Leistungsdaten. So
werden unnötige Energieverbräuche umgehend entdeckt und verbessert.
Im
zurückliegenden Modernisierungsschritt haben die
Gebäudetechnik-Experten von Siemens es innerhalb von zehn Monaten
geschafft, anspruchsvolle Technik und maximalen Wohlfühlfaktor für den
Gast miteinander
zu verbinden. Die Lösungen werden nun weiter optimiert, damit die
Alpentherme eine der ersten „Null-Emissions-Thermen“ Österreichs wird.
Siemens Smart Infrastructure (SI)
gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige
Infrastruktur für heute und für
die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der
Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von
Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart
Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio
aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom
Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend
digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb
erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln
– und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI
creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart
Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte
das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens
zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens
verbindet die physische und digitale
Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und
Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die
Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen
Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der
Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen
für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG
Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich
bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus
Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen finden Sie unter:
www.siemens.at