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Pressemitteilung25. März 2019Process Industries and DrivesNürnberg
Optisches Lesegerät optimiert Produktionsprozesse und Lieferketten
Höhere Leserate und Lesesicherheit
Zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle für Diagnose- und Servicezwecke
Einfache Anbindung an Cloud-Applikationen über Simatic S7-1500 und CP 1545-1
Leistungsstarkes, flexibles Zubehör und einfache Handhabung
Mit Simatic MV550 führt Siemens das zweite optische Lesegerät seiner neuen High-End-Reihe Simatic MV500 ein. Das Gerät zeichnet sich durch eine höhere Rechnerleistung und damit einen schnellen Leseprozess sowie eine gesteigerte Lesesicherheit aus – selbst unter schwierigen Bedingungen. Eine zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den Einsatz für Diagnose- und Servicezwecke. Simatic MV500 lässt sich einfach und sicher an Cloud-Applikationen anbinden. So können Anwender Produktionsprozesse und Lieferketten optimieren und die Effizienz und Qualität etwa in Produktion, Logistik und Asset Management steigern.
Höhere Leserate und Lesesicherheit
Zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle für Diagnose- und Servicezwecke
Einfache Anbindung an Cloud-Applikationen über Simatic S7-1500 und CP 1545-1
Leistungsstarkes, flexibles Zubehör und einfache Handhabung
Mit Simatic MV550 führt Siemens das zweite optische Lesegerät seiner neuen High-End-Reihe Simatic MV500 ein. Das Gerät zeichnet sich durch eine höhere Rechnerleistung und damit einen schnellen Leseprozess sowie eine gesteigerte Lesesicherheit aus – selbst unter schwierigen Bedingungen. Eine zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den Einsatz für Diagnose- und Servicezwecke. Simatic MV500 lässt sich einfach und sicher an Cloud-Applikationen anbinden. So können Anwender Produktionsprozesse und Lieferketten optimieren und die Effizienz und Qualität etwa in Produktion, Logistik und Asset Management steigern.
Dieses Bild zeigt den Simatic MV550.
Die zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle überträgt Daten mit bis zu 1 Gbit/s. Bilder, die in Applikationen mit sehr hoher Leserate aufgenommen werden, können so an einen IT-Server übertragen und dort archiviert werden. Nur so kann in Hochgeschwindigkeits-Produktionsanlagen auch eine einwandfreie Fehlerdiagnose sichergestellt werden. Zugleich erhöht sich die Anlagenverfügbarkeit durch die Reduzierung von Stillstandzeiten. Ist die Schnittstelle nicht für die Diagnose belegt, kann daran direkt ein PC angeschlossen werden, um Service- und Wartungsarbeiten über den Web-Browser vorzunehmen. Die zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht darüber hinaus eine Netztrennung. Dadurch beeinflussen sich die beiden Datenströme (von der Kamera zur Steuerung und von der Kamera zum Server) nicht gegenseitig, was eine störungsfreie Kommunikation ermöglicht.
Mit der Einführung von Simatic MV550 hat Siemens auch das Zubehörportfolio für die gesamte Simatic-MV500-Reihe deutlich erweitert. So stehen zusätzliche E-Fokus-Objektive in unterschiedlichen Brennweiten und Ringlichter in weiteren Lichtfarben und Ausführungen zur Verfügung. Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten kann so deutlich gesteigert werden. Mit Hilfe der E-Fokus-Objektive steht die Funktion "Elektronisches Scharfstellen" für die optischen Lesegeräte zur Verfügung. Die flexibel steuerbaren Einbauringlichter ermöglichen den Lesegeräten die automatisierte Anpassung an Produkt- und Umgebungsbedingung, etwa bei unterschiedlichen Einstrahlrichtungen. Durch das umfangreiche Zubehör lassen sich die Geräte automatisch an sich ändernde Produktionsbedingung anpassen. Dies reduziert die Fehlparametrierung bei der Inbetriebnahme und trägt zu einer sehr hohen Lesesicherheit und damit einer Reduzierung von Stillstandzeiten bei.
Die Gerätekonfiguration über das Web-based Management und die Integration in das TIA Portal sorgen für eine komfortable Projektierung. Mit der One-Button-Konfiguration für Netzwerk- und Leseparameter geht die Inbetriebnahme der Simatic-MV500-Geräte besonders einfach. Durch die hohe Schutzart der Lesegeräte (IP67) und die robuste Bauart eignen sich die Geräte besonders für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen. Der modulare Aufbau der Produkte ermöglicht die flexible Anpassung an unterschiedlichste Applikationserfordernisse.
Wie Simatic MV540 (das erste Gerät der Simatic MV500-Reihe) kann auch Simatic MV550 über die Steuerung Simatic S7-1500 und den Kommunikationsprozessor CP 1545-1 sicher und einfach an Cloud-Applikationen wie das offene, cloudbasierte IoT-Betriebssystem MindSphere angebunden werden. Betriebsdaten wie die Produktkennung sowie Qualitätsdaten mit Position und Zeit können in die Cloud übertragen und statistisch erfasst werden – und so Produktionsprozesse und Lieferketten optimiert werden.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist außerdem einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.