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Siemens plant Übernahme von Produkten der OMAT Ltd. und erweitert damit sein Softwareportfolio für die Digital Enterprise

"Der Werkzeugmaschinenbau gehört zu den Fokusbranchen von Siemens. Die Übernahme von Produkten der OMAT Ltd. ist ein weiterer Schritt in Richtung unseres Zieles, unseren Kunden ein vollständiges Portfolio an Lösungen zur Umsetzung ihres digitalen Unternehmens anzubieten. Die Softwareapplikationen, die wir zukünftig auf Basis der Technologien von OMAT Ltd. entwickeln, werden insbesondere im Bereich von Sinumerik Edge zur Anwendung kommen und hier unser Lösungsspektrum für die Kunden im Werkzeugmaschinenmarkt deutlich erweitern", erläutert Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Siemens Business Unit Motion Control. "Mit dem kombinierten Angebot sind wir zukünftig noch besser aufgestellt, innovative Lösungen für die Herausforderungen der Werkzeugmaschinen-Hersteller und Anwender auf ihrem Weg zur Digitalisierung anzubieten."
Eine innovative Lösung von OMAT Ltd., das Adaptive Control & Monitoring (ACM) reduziert die Prozesszeit von Teileprogrammen deutlich, verlängert die Lebenszeit von Werkzeugen und verhindert Werkzeugbruch. Die Technologie beruht auf der Analyse von Werkzeugmaschinendaten sowie weiteren Parametern des Teileprogramms. Basierend auf den von OMAT Ltd. entwickelten Algorithmen können Prozesszeiten um bis zu ~20% reduziert werden und somit die Produktivität signifikant gesteigert werden.
In weiteren Produkten werden zusätzliche Daten und Messgrößen auf Basis von externen Sensoren verarbeitet. Damit wird eine weitere Optimierung des Bearbeitungsprozesses erzielt. Auf diesen Entwicklungen beruhende Lösungen wurden von OMAT Ltd. bereits bei Kunden installiert und werden nun weiterentwickelt.
Die Technologien von OMAT Ltd. werden in einem ersten Schritt in das Software Portfolio der Siemens Digital Enterprise integriert. Dadurch wird dieses um Lösungen zur Prozessoptimierung bei der spanenden Bearbeitung erweitert. Zukünftig werden diese Technologien mit der Entwicklung im Bereich von Siemens Industrial Edge und von Sinumerik Edge zusammengeführt.
Der Abschluss der Transaktion ist für das dritte Quartal 2018 geplant. Die Parteien vereinbarten Stillschweigen über finanzielle Details der Transaktion.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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