Die Siemens AG errichtet im Süden der Stadt Erlangen bis 2030 einen modernen und nachhaltig gestalteten "Siemens Campus Erlangen".Das derzeitige Siemens-Forschungsgelände wird in mehreren Modulen bis 2030 zu einem lebendigen Stadtteil mit attraktiver Campusstruktur, zeitgemäßen Gebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie mit großzügigen Grünflächen und Freibereichen entwickelt. Ein CO2-neutrales Programm sorgt für mehr Nachhaltigkeit auf dem Siemens Campus.In dem Areal soll darüber hinaus auch ein neues urbanes Wohn- und Lebensumfeld entstehen. Wie nie zuvor wird Siemens dabei Teil der Stadt. Die offene Konzeption des Siemens Campus Erlangen entsteht nach einem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros KSP Jürgen Engel Architekten.Das Bauprojekt hat ein voraussichtliches Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro und erstreckt sich über eine Fläche von 54 Hektar. Der Siemens Campus unterstreicht das langfristige Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Erlangen und soll für die Mitarbeiter wie auch für die Region ein Symbol für Innovationskraft sein. Die Planung und Ausgestaltung des Projekts erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen und dem Freistaat Bayern.
Aus der historischen Siemensstadt entsteht eine neue Arbeits- und Lebenswelt. Mit Siemensstadt 2.0 plant Siemens das größte Entwicklungsprojekt in seiner Geschichte.
- Betriebliches Immobilien-Management jetzt auch für externe Kunden
- Vermietung, Entwicklung und Beratung im Fokus
- Intelligente Immobilien im Schulterschluss mit anderen Siemens-Einheiten
Seit mehr als 20 Jahren betreut Siemens Real Estate (SRE) das Immobilien-Portfolio von Siemens und hat sich als wandlungsfähiger und zukunftsorientierter Corporate Real Estate Manager immer wieder den Herausforderungen des Marktes angepasst. Ab sofort wird SRE seine dabei erworbene Expertise erstmals auch externen Kunden zur Verfügung stellen. Unternehmen, die bisher über kein eigenes professionelles Immobilien-Management verfügen, erhalten damit Zugang zum Wissen und der Erfahrung von SRE in den drei Produktgruppen Beratung, Vermietung sowie Immobilien- und Standortentwicklung.
Am 16. September war es wieder so weit: Die EMO öffnete in Hannover ihre Tore für Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO gilt als die Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Der Bogen spannt sich von der Metallbearbeitungstechnik über Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge und Automatisierungskomponenten bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung. Dieses Jahr präsentierte Siemens unter dem Motto "Digitalization in Machine
Tool Manufacturing – Thinking Further!" spannende Innovationen und neue
Entwicklungen in Technologie und Digitalisierung rund um die Werkzeugmaschine. Die Highlights lagen auf der neuen CNC-Generation, der Sinumerik One sowie auf
der maschinennahen Plattform Sinumerik Edge.Im Vorfeld lud Siemens Journalisten zur internationalen Siemens-Pressekonferenz
in Erlangen ein.
- Erster digitaler Zwilling in der petrochemischen Industrie in Indonesien – für Chandra Asri
- Analoge Anlagedaten werden in automatisiertes Framework für den digitalen Zwilling transformiert
- Eine einzige integrierte Plattform für digitales Management der gesamten Dokumentation und Daten aller Plant Assets
- Schafft Kontrolle und Transparenz der Plant Asset Informationen und steigert die Performance
Siemens und Bentley Systems entwickeln den ersten digitalen Zwilling in der petrochemischen Industrie Indonesiens für Chandra Asri, den größten integrierten Petrochemiekomplex des Landes. Dieser besteht seit mehr als 27 Jahren und plant seine Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln, um am kräftigen nationalen und regionalen Wachstum teilzuhaben. Die Entwicklung und Umsetzung dieses digitalen Zwillings erfolgen in mehreren Phasen im Zeitraum 2020 bis 2025. FKA Global ist der Partner für die Systemintegration und bietet die Digitalisierungsleistungen, Wartung und weitere Verbesserungen der Lösung nach der Umsetzung.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
Am 1. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Operating Company Digital Industries. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe, Saal 1 A/B, statt.Herr Helmrich hat unter dem Titel "Digital Enterprise – Thinking industry further!" über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
- Siemens industrialisiert mit EOS und DyeMansion als Partner die additive Fertigung mit Polymeren
- Siemens und EOS unterstützen Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Das
Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und
Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette
der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich
der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. „Entscheidend
für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität ist die
automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller Anbieter
von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie eine
durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries.
- Siemens unterstützt Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Fahrradhelme nach Maß und das in einem bezahlbaren Rahmen für Jedermann – was vor ein paar Jahren noch undenkbar war, wird heute Dank Digitalisierung und additiver Fertigung Wirklichkeit. Der Kopf wird einfach mit einer Smartphone-App gescannt und der Prozess für den Helm nach Maß ist angestoßen. Siemens hat diese Vision des Fahrradhelmherstellers Hexr zusammen mit EOS unterstützt. Das Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. Mit Hilfe von End-to-End-Lösungen hat Siemens den digitalen Zwilling einer industrialisierten Additive-Manufacturing-Fabrik geschaffen und dazu beigetragen, das Design zu optimieren und die Produktionsprozesse für den Fahrradhelm nach Maß noch vor Produktionsbeginn zu straffen. Durch die Kombination von Simulation, Design-Optimierung und einem hohen Automatisierungsgrad in der Produktion konnten die Kosten pro Teil vorhergesagt und deutlich gesenkt werden, so dass Hexr die Scan-To-Print Anwendung bis zur Massenproduktion skalieren kann.