- Hauptsitz von Siemens Building Technologies
- Ab 1. April 2019 Hauptsitz der Operating Company Smart Infrastructure
- Gesamtinvestition von 250 Millionen Schweizer Franken (CHF)
- Referenzprojekt für smarte Gebäude
Die Siemens AG hat am 5. Dezember ihren neuen Campus in Zug eingeweiht. Zum Siemens Campus Zug gehören ein neues Bürogebäude mit 1.000 Arbeitsplätzen und ein neu erstelltes Produktionsgebäude. Das Investitionsvolumen für Neubauten, Renovationen und damit verbundene Maßnahmen beträgt 250 Millionen CHF. Der Campus ist internationaler Hauptsitz der Siemens Division Building Technologies (BT), die mit 29.000 Mitarbeitern im letzten Geschäftsjahr weltweit einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro erzielt hat. Die Gebäude wurden als Referenzprojekte von Siemens mit innovativer Gebäudetechnik ausgestattet.
- Siemens Mobility startet umfangreiches Testprogramm
- DB Regio betreibt ab 2020 das Rheintal-Netz
- Rentabilität über den gesamten Lebenszyklus und mehr Fahrgastkomfort
Der erste Zug der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Der Mireo soll ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo-Züge bestellt. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
Siemens und Aker Solutions haben eine strategische Kooperation vereinbart, um das digitale Angebot im Bereich Engineering, Betrieb und Services weiterzuentwickeln. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Entwicklung von Software-Applikationen und von gemeinsamen Serviceangeboten. Dazu gehört die Entwicklung von „Digitalen Zwillingen“ für die Industrie, mit denen sich die Effizienz über den gesamten Anlagenlebenszyklus steigern lässt. Zudem werden die Unternehmen spezielle Angebote für den Öl- und Gas-Sektor auf Basis der Siemens Engineering-Plattform Comos weiterentwickeln. Diese Lösungen werden Kunden unterstützen, Engineering- und Betriebskosten zu reduzieren und verbesserte Entscheidungen zu treffen.
- Hybride Kraftwerkslösung mit integriertem Batteriespeicher
- Stromversorgung mit einer Leistung von 145 Megawatt
- Inbetriebnahme in Santo Domingo für Frühjahr 2021 geplant
Siemens und der Bereich Schiffbau der ST Engineering in Singapur haben gemeinsam einen Auftrag für ein schwimmendes Kraftwerk des Typs SCC-800 2x1 SeaFloat erhalten. Auftraggeber ist die Seaboard Corporation, eine Tochter des unabhängigen Stromerzeugers Transcontinental Capital Corporation (Bermuda) Ltd. Das Projekt Estrella del Mar III in der Dominikanischen Republik wird den Kunden mit einer hocheffizienten Stromerzeugungslösung versorgen.
Siemens und PureWeb haben die Integration der PureWeb-Plattform in den Comos Walkinside Viewer von Siemens angekündigt. Comos Walkinside ist eine Virtual Reality-Plattform mit leistungsstarker 3D-Visualisierung, mit der sich Anlageningenieure und Bedienpersonal zu Betriebs-, Schulungs- und Simulationszwecken virtuell innerhalb und außerhalb einer Anlage bewegen können. So lassen sich die 2D/3D Modelle in Echtzeit per Fernzugriff über die Pureweb-Plattform interaktiv bereitstellen. Auf diese Weise können die Nutzer von Comos Walkinside mit einem beliebigen Webbrowser oder mobilen Gerät hoch komplexe Anlagenmodelle in mehreren Dimensionen realistisch darstellen.
- Vorstand und Aufsichtsrat haben Wechsel zum 1. Januar 2015 zugestimmt
- Amtierender CEO Johannes Milde wird Siemens noch einige Zeit beratend zur Verfügung stehen
Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen.
- Nemo Link ist die erste Verbindung zur Stromübertragung zwischen den beiden Ländern
- Nemo Link ermöglicht Stromübertragung von 1.000 MW mit Hilfe von Siemens HVDC Plus Technologie
- Siemens errichtete die Konverterstationen in Herdersbrug (Belgien) und Richborough (Großbritannien)
- Eröffnungszeremonie am 5. Dezember in Herdersbrug im Beisein von Würdenträgern beider Länder
Nemo Link® Interkonnektor ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stromnetz-betreiber Elia (Belgien) und National Grid (Großbritannien), um den Austausch von bis zu 1.000 Megawatt (MW) elektrischer Energie zwischen den beiden Ländern mit Hilfe von Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ; engl. HVDC) zu ermöglichen. Nemo Link verbindet das britische und das belgische Stromnetz mit einer Kombination aus Erd- und Seekabeln. Die 140 Kilometer (km) lange HGÜ-Verbindung erhöht die Versorgungssicherheit in beiden Ländern, erlaubt den Im- und Export von Strom und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien in das Netz. Nemo Link gehört zu den von der Europäischen Kommission ausgewiesenen Projekten von gemeinsamem Interesse, die zur Schaffung eines integrierten Energiemarktes in der Europäischen Union beitragen werden.
Alstom und Siemens haben gemeinsam beschlossen, der Europäischen Kommission am 12. Dezember als Reaktion auf deren Beschwerdepunkte vom 29. Oktober ein Zusagenpaket vorzulegen. Dieses Paket ist ein Vorschlag der beiden Unternehmen, die Bedenken der Kommission auszuräumen und den industriellen und wirtschaftlichen Wert dieser Transaktion zu wahren.
- 32 Push-Pull-Züge mit mehr als 9.100 Sitzplätzen
- Start des Fahrgastbetriebs für 2022 geplant
- Mehr Reisekomfort für VIA-Rail-Kunden
Die staatliche Eisenbahngesellschaft VIA Rail Canada hat bei Siemens Mobility die Konzeption und Produktion einer neuen Zug-Generation für Kanada in Auftrag gegeben. Der Auftrag in Höhe von rund 650 Millionen Euro umfasst 32 Züge für den Push-Pull-Betrieb. Dazu kommt eine Vereinbarung über die Instandhaltung der Züge über eine Laufzeit von 15 Jahre. Die neuen Züge sollen ab 2021 ausgeliefert werden; der Start des Fahrgastbetriebs ist für 2022 geplant.