- Eröffnung der hochmodernen 3D-Druck-Fabrik von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich
- Ganzheitlicher Ansatz zur Fertigung von hochwertigen Komponenten für Kunden in anspruchsvollen Industrien
- End-to-End digitalisierte 3D-Druck-Fabrik ermöglicht Serienfertigung
Mit der Eröffnung der neuen hochmodernen 3D-Druck-Produktionsstätte von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich bringt Siemens die Industrialisierung der additiven Fertigung voran. Die Investition von 30 Millionen Euro in die neue Fabrik ermöglicht das Wachstum des Geschäfts, indem sich die Kapazität der 3D-Drucker auf 50 verdoppelt. Gleichzeitig wird die Nachbearbeitung erweitert und komplettiert. Siemens bringt die additive Fertigung vom traditionellen Forschungslabor in eine industrialisierte Produktionsfabrik. Durch den Einsatz industrieller Methoden zur Produktionssteigerung kann Siemens die Kosten der additiven Fertigung senken. Hierzu stellt das Unternehmen in robuster Industrieumgebung komplexe High-End-Metall-komponenten in Serienproduktion her. Mit einer durchgängig digitalen End-to-End-Produktion löst das Unternehmen effizient komplexe Kundenanforderungen, indem es High-End-Serienteile für Siemens Power and Gas und Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, dem Motorsport und anderen Branchen herstellt.
Alstom und Siemens haben gemeinsam beschlossen, der Europäischen Kommission am 12. Dezember als Reaktion auf deren Beschwerdepunkte vom 29. Oktober ein Zusagenpaket vorzulegen. Dieses Paket ist ein Vorschlag der beiden Unternehmen, die Bedenken der Kommission auszuräumen und den industriellen und wirtschaftlichen Wert dieser Transaktion zu wahren.
- Alle zwölf Fahrzeuge an SWU Verkehr GmbH übergeben
- Erster Serieneinsatz für Multigelenkzug Avenio M
- Erste Avenio-Flotte mit Kollisionswarnsystem "Siemens Tram Assistant"
Der Avenio M von Siemens Mobility hat den Betrieb auf der neuen Linie 2 in Ulm aufgenommen. Die rund zehn Kilometer lange Straßenbahnlinie 2, die die Ulmer Wissenschaftsstadt mit dem Kuhberg verbindet, wurde gestern offiziell von der SWU Verkehr GmbH eingeweiht. Die neuen Fahrzeuge von Siemens Mobility werden auf dem gesamten Tramnetz (Linien 1 und 2) im Einsatz sein.
- Siemens Mobility startet umfangreiches Testprogramm
- DB Regio betreibt ab 2020 das Rheintal-Netz
- Rentabilität über den gesamten Lebenszyklus und mehr Fahrgastkomfort
Der erste Zug der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Der Mireo soll ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo-Züge bestellt. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
- Nemo Link ist die erste Verbindung zur Stromübertragung zwischen den beiden Ländern
- Nemo Link ermöglicht Stromübertragung von 1.000 MW mit Hilfe von Siemens HVDC Plus Technologie
- Siemens errichtete die Konverterstationen in Herdersbrug (Belgien) und Richborough (Großbritannien)
- Eröffnungszeremonie am 5. Dezember in Herdersbrug im Beisein von Würdenträgern beider Länder
Nemo Link® Interkonnektor ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stromnetz-betreiber Elia (Belgien) und National Grid (Großbritannien), um den Austausch von bis zu 1.000 Megawatt (MW) elektrischer Energie zwischen den beiden Ländern mit Hilfe von Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ; engl. HVDC) zu ermöglichen. Nemo Link verbindet das britische und das belgische Stromnetz mit einer Kombination aus Erd- und Seekabeln. Die 140 Kilometer (km) lange HGÜ-Verbindung erhöht die Versorgungssicherheit in beiden Ländern, erlaubt den Im- und Export von Strom und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien in das Netz. Nemo Link gehört zu den von der Europäischen Kommission ausgewiesenen Projekten von gemeinsamem Interesse, die zur Schaffung eines integrierten Energiemarktes in der Europäischen Union beitragen werden.
Siemens und PureWeb haben die Integration der PureWeb-Plattform in den Comos Walkinside Viewer von Siemens angekündigt. Comos Walkinside ist eine Virtual Reality-Plattform mit leistungsstarker 3D-Visualisierung, mit der sich Anlageningenieure und Bedienpersonal zu Betriebs-, Schulungs- und Simulationszwecken virtuell innerhalb und außerhalb einer Anlage bewegen können. So lassen sich die 2D/3D Modelle in Echtzeit per Fernzugriff über die Pureweb-Plattform interaktiv bereitstellen. Auf diese Weise können die Nutzer von Comos Walkinside mit einem beliebigen Webbrowser oder mobilen Gerät hoch komplexe Anlagenmodelle in mehreren Dimensionen realistisch darstellen.
- Auftrag über 75 Millionen Euro von Trafikverket, Schweden
- Siemens Mobility und Eltel Networks Infranet liefern intelligente Infrastrukturtechnologien
- Die Tunnel-Lösung umfasst Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssysteme
Die schwedische Verkehrsbehörde Trafikverket hat Siemens Mobility mit der Lieferung von Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssystemen für ein Teilstück der Europastraße 4 (E4) beauftragt. Der Auftragswert beträgt 75 Millionen Euro. Die Systeme kommen auf dem 21 Kilometer langen "Stockholm Bypass" zum Einsatz, der neuen Stadtumfahrung. Diese wird künftig als direkte Nord-Südverbindung den Verkehr auf der E4 um das stark belastete Zentrum Stockholms herumleiten. Die Neubaustrecke, die auf 18 Kilometern unter der Erde geführt wird, soll den Fern- und Durchgangsverkehr aufnehmen und Verkehrsstaus verringern. Mit dem Bau des Tunnels wurde im Jahr 2014 begonnen; die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Im Jahr 2021 sollen die Tests der Tunnelsysteme von Siemens Mobility beginnen.
- Edge-Gerät zum Erfassen und Verarbeiten großer Datenmengen direkt an der Maschine
- Sichere, zukunftsfähige Basis für das Ausführen von Industrial Edge Applikationen
- Einfaches Updateverfahren und Software-Rollouts durch sichere Verbindung zum zentralen Edge Management System
- Einsparung durch Edge Computing im Siemens Elektronikwerk Amberg
Siemens präsentiert auf der SPS IPC Drives 2018 in Nürnberg im Rahmen von Siemens Industrial Edge eine neuentwickelte Hardware-Plattform für Edge-Applikationen: Das kompakte Simatic Edge Device, auf Basis des Embedded Industrie-PC Simatic IPC227E ist durch integrierte Konnektivität zur Automatisierung an der Maschine angeschlossen. Produktionsdaten können dadurch direkt in der Fertigung erfasst und verarbeitet werden. Wenn sich die Rahmenbedingungen der Industrie Applikation ändern, bietet Industrial Edge die Möglichkeit, Software-Applikationen auf dem Edge Device über funktionale rückkopplungsfreie Updates anzupassen und auf den neuesten Stand zu bringen. Die Hardware verfügt über ein geschlossenes Ganzmetallgehäuse und bietet so höchste Industriefunktionalität für den flexiblen und wartungsfreien Einsatz auch unter rauen Bedingungen. Eine vorinstallierte Edge Software gewährleistet eine schnelle Inbetriebnahme.
- TÜV Süd-geprüfter Prozess zur Systemintegration und Lösungs-Projektabwicklung gemäß IEC 62443-2-4 und -3-3
- IEC 62443 konforme Security-Dokumentation
- Realisierung zertifizierter Lösungen mit Simatic PCS 7
- Reduzierter Aufwand für Kunden durch standardisierte Prozesse
Siemens wurde als erstes Unternehmen weltweit für die sichere Systemintegration von Prozessautomatisierungs- und Antriebslösungen gemäß der internationalen Norm IEC 62443-2-4 durch TÜV SÜD zertifiziert. Die Integrationen, die auf der Basis zweier Standardlösungen in der Öl- und Gasverarbeitung sowie in einer Müllverbrennungsanlage nachgewiesen wurden, sind gemäß IEC 62443-2-4 und -3-3 verifiziert und werden mit dem Prozessleitsystem Simatic PCS 7 realisiert. Diese beinhalten Prozessautomatisierungen, Antriebslösungen und umfassende Security-Maßnahmen und -Funktionen zum sicheren Anlagenbetrieb. Für den Kunden ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile: So profitieren Anlagenbetreiber bei der Anforderungsdefinition und Umsetzung von standardisierten Automatisierungslösungen und -prozessen ebenso wie von der standardkonformen Dokumentation. Diese dient als Grundlage, um die Erfüllung der technischen Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes und anderer Cybersecurity-Standards nachzuweisen, die Sicherheit von IT- und OT-Systemen nachhaltig zu erhöhen und die Sicherheit in der allgemeinen Versorgung zu gewährleisten. Zum Einsatz kommen die Systemlösungen in Branchen mit einer kritischen Infrastruktur, wie in der Abfallwirtschaft oder der Öl- und Gasindustrie.