- Strategische Partnerschaft zielt darauf, Investitions- und technische Netzplanung für Kunden zu optimieren
- Zusammenarbeit adressiert kommende Anforderungen der Energieindustrie und unterstützt Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft
- Komplementäre Partnerschaft ist Teil des stetig wachsenden PartnerÖkosystems von Siemens Xcelerator, um die digitale Transformation zu beschleunigen
Siemens Smart Infrastructure gibt heute die Zusammenarbeit mit Copperleaf, einem
kanadischen Anbieter von Software für die Asset-Investitionsplanung, bekannt, und erweitert
damit das bestehende Ökosystem von Partnern im Bereich Netzsoftware. Die strategische
Partnerschaft bündelt die Expertise beider Unternehmen zur Optimierung der Investitionsund technischen Netzplanung für Kunden wie Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) und
Verteilnetzbetreiber (VNB). Für den Übergang zu einer CO2-neutralen Energiezukunft
benötigen diese sowohl für die Planung als auch für die Optimierung einen ganzheitlichen
Ansatz, der strategische sowie operative Aspekte berücksichtigt. Die Partnerschaft ist Teil
des stetig wachsenden Ökosystems von Siemens Xcelerator. Siemens Xcelerator ist eine
offene digitale Business Plattform, die es Kunden ermöglicht, ihre digitale Transformation
einfacher, schneller und skalierbar zu beschleunigen.
Am 16. November 2023 haben wir die Zahlen für das vierte Quartal und das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Auftragseingang im Geschäftsjahr 2023 auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent auf 92,3 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2022: 89,0 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 auf vergleichbarer Basis um 11 Prozent auf 77,8 Milliarden Euro gewachsen (GJ 2022: 72,0 Milliarden Euro)
- Neue Rekordwerte: Ergebnis Industrielles Geschäft von 11,4 Milliarden Euro (GJ 2022: 10,3 Milliarden Euro); Ergebnismarge Industrielles Geschäft auf 15,4 Prozent gestiegen (GJ 2022: 15,1 Prozent)
- Neue Bestmarke beim Free Cash Flow auf Konzernebene von 10,0 Milliarden Euro (GJ 2022: 8,2 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern auf historischen Höchststand von 8,5 Milliarden Euro annähernd verdoppelt (GJ 2022: 4,4 Milliarden Euro)
- Erhöhte Dividende von 4,70 Euro pro Aktie (GJ 2022: 4,25 Euro) vorgeschlagen
- Innomotics: Vorbereitung weiterer Optionen zur Eigenständigkeit
- Ausblick Geschäftsjahr 2024: Siemens erwartet ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis von 4 bis 8 Prozent und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten exklusive des Investments in Siemens Energy zwischen 10,40 Euro und 11,00 Euro
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 (30. September
2023) seinen profitablen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und zahlreiche
Rekorde erzielt. Eine historische Bestleistung im operativen Geschäft ließ die
Umsatzerlöse im Gesamtjahr um 11 Prozent auf vergleichbarer Basis ohne
Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte auf das obere Ende der angehobenen
Prognose (9 Prozent bis 11 Prozent) steigen. Sowohl das Ergebnis und die
Profitabilität des Industriellen Geschäfts als auch der Gewinn nach Steuern
erreichten neue Rekordwerte. Von dieser hervorragenden Leistung des Unternehmens sollen auch die Anteilseigner
profitieren. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Dividende von 4,25
Euro im Vorjahr auf 4,70
Euro je Aktie zu erhöhen.
- Siemens
beabsichtigt, einen Anteil von 18% an Siemens Ltd. Indien zu einem Kaufpreis
von 2,1 Milliarden Euro zu erwerben
- Siemens und Siemens Energy werden gemeinsam
dem Board of Directors von Siemens
Ltd. Indien vorschlagen, das Energiegeschäft im Wege einer Abspaltung zu
separieren
- Vereinfachung
der Unternehmensstruktur in einem der wachstumsstärksten und strategisch
wichtigsten Märkte
- Siemens
hat mit Siemens Energy indirekte Maßnahmen in Höhe von insgesamt einer
Milliarde Euro vereinbart, um Dritten zu ermöglichen, Garantien für Siemens
Energy zu stellen
Die Siemens AG hat
Maßnahmen getroffen, um die Stabilität der Siemens Energy AG zu
unterstützen und die Entflechtung in Indien zu beschleunigen – im bestmöglichen
Interesse aller Beteiligten. Konkret beabsichtigt Siemens, einen
Aktienkaufvertrag mit Siemens Energy abzuschließen, um einen Anteil von 18
Prozent an der Siemens Ltd. Indien von Siemens Energy für einen Kaufpreis von
2,1 Milliarden Euro in bar zu erwerben. Damit würde sich der Anteil von Siemens
an der börsennotierten Siemens Ltd. Indien von 51 Prozent auf 69 Prozent
erhöhen, während der Anteil von Siemens Energy von 24 Prozent auf 6 Prozent
sinken würde. Mit der beabsichtigten Transaktion beschleunigen Siemens und
Siemens Energy die Entflechtung der Geschäftsaktivitäten der indischen
Siemens-Tochter. Der Kaufpreis enthält einen üblichen Abschlag von 15 Prozent
auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage vor
dem Tag der Unterzeichnung. Siemens wird keine neuen Garantien für Siemens
Energy gewähren.
- Aspern Smart City Research (ASCR) beauftragt Siemens mit der Einführung
der neuen Niederspannungssoftware LV Insights® X in aspern Seestadt in Wien
- LV Insights® X, Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, ermöglicht es ASCR,
einen digitalen Zwilling des Verteilnetzes zu erstellen und dieses flexibel zu
managen
- Neue Software kann die Ausfälle um bis zu 30 Prozent reduzieren
Siemens unterstützt Kunden weltweit weiterhin dabei, die Energiewende zu beschleunigen
und hat kürzlich eine neue Niederspannungssoftware bei Aspern Smart City Research
(„ASCR“) in Wien eingeführt. Die Siemens-Software LV Insights® X ermöglicht es ASCR, das
gesamte Niederspannungsnetz in aspern Seestadt, einem Stadtteil von Wien, zu
visualisieren. aspern Seestadt ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Europa.
Mithilfe eins digitalen Zwillings des Netzes kann ASCR kritische Abschnitte identifizieren, die
nutzbare Kapazität des Netzes erhöhen und mehr erneuerbare Energien ohne zusätzlichen
Netzausbau integrieren. Dies unterstützt die Maßnahmen zur weiteren Dekarbonisierung
des Stadtteils.
- Das zukunftsweisende Zentrum zur Simulation zukünftiger Energienetze in
Australien ist jetzt für Industrie und Wissenschaft verfügbar
- Der 5,2 Millionen AUD teure Hub auf dem Hawthorn-Campus der Swinburne
University of Technology nutzt zukunftsweisende digitale Technologien von
Siemens
- Der Hub simuliert einen digitalen Zwilling des australischen Energienetzes und
ermöglicht die Abbildung zukünftiger Energieszenarien
Siemens und die Swinburne University of Technology haben auf dem Hawthorn-Campus der Universität in Melbourne ein zukunftsorientiertes Zentrum für die Energiewende in Australien eröffnet.
- Der norwegische Verteilnetzbetreiber Elvia nutzt das SaaS-Produkt LV Insights® X von Siemens, um Prozesse zu automatisieren und die Netzkomplexität im Niederspannungsnetz zu bewältigen
- LV Insights® X, Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, ist seit Oktober 2023 bei Elvia in Verbindung mit Spectrum PowerTM 7 ADMS in Betrieb
- Die Partnerschaft ermöglicht zukunftssicheres Verteilnetzmanagement in Norwegen
Der norwegische Verteilnetzbetreiber Elvia nutzt Software von Siemens, um das Verteilnetzmanagement zukunftssicher zu gestalten. Die Niederspannungssoftware LV Insights® X und das Verteilmanagementsystem Spectrum PowerTM 7 ADMS von Siemens sind jetzt bei Elvia im Einsatz und liefern relevante Erkenntnisse für flexibles Netzmanagement und schnelle Kapazitätserweiterung. Mit LV Insights® X kann Elvia vorhandene Daten nutzen und einen digitalen Zwilling erstellen, um den Netzzustand zu überwachen, was ein optimiertes Ausfallmanagement ermöglicht. Dies führt zu Kosteneinsparungen, verbesserter Netzstabilität und letztlich höherer Kundenzufriedenheit.
- Investitionen
sollen Wachstumsmärkte wie Rechenzentren, Batterien, Halbleiter, Ladelösungen
für Elektrofahrzeuge und den Zugverkehr in den USA unterstützen
- Neue
Investition von 150 Millionen US-Dollar in Dallas-Fort Worth, Texas zur
Fertigung von Produkten für hochrelevante elektrische Infrastrukturen, für Rechenzentren
in den USA und damit beschleunigter Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI)
- Bereits
bekannt gegeben: 220 Millionen US-Dollar für neues Werk für Züge zur Stärkung von
Infrastruktur und Mobilität
- Gesamtinvestitionen
schaffen rund 1.700 Arbeitsplätze in den USA
- Teil
der weltweiten Investitionsstrategie in Höhe von 2 Milliarden Euro zur Steigerung von Wachstum, Innovation und Resilienz
Siemens hat heute eine Investition von 150 Millionen
US-Dollar in eine neue High-Tech-Produktionsstätte in Dallas-Fort Worth, Texas,
angekündigt, um die Stromversorgung von Rechenzentren und hochrelevanter Infrastruktur
in den USA zu unterstützen. Das Werk wird hochmoderne, verlässliche und
effiziente elektrische Komponenten produzieren. Es wird das Wachstum von Rechenzentren
in den USA beschleunigen, getrieben durch die stark zunehmende Nutzung
generativer KI. Zudem sichert es den Betrieb kritischer Infrastruktur. Von
dieser Investition profitieren in erster Linie langjährige Kunden von Rechenzentren.
Erwartet wird, dass die Nachfrage in diesem Bereich bis Ende 2030 jährlich um
10 Prozent steigen wird.