- Aufsichtsrat der Siemens AG gibt Erweiterung des Vorstands
bekannt
- Vertrag von Cedrik
Neike (51), Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Digital
Industries, wird zum 1. Juni 2025 um fünf Jahre verlängert
- Peter Körte (48)
wird zum 1. Oktober 2024 zum Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Chief
Technology und Chief Strategy Officer mit Zuständigkeit für
Siemens Xcelerator und Siemens Advanta berufen
- Veronika Bienert
(51) wird zum 1. Oktober 2024 zum Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO
von Siemens Financial Services mit Zuständigkeit für das Serviceportfolio von Siemens Real
Estate und Global Business Services berufen
- Vorschlag, das Mandat
von Jim Hagemann Snabe als Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Siemens AG
ab Februar 2025 um zwei Jahre zu verlängern
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat heute
Personalentscheidungen auf Vorstandsebene verkündet, um die starke Position als
führendes Technologieunternehmen weiter auszubauen und die Wertsteigerung zu
beschleunigen. Unter der Führung des amtierenden Vorstands hat das Unternehmen
drei Jahre in Folge finanzielle Rekordergebnisse erzielt und sich strategisch
weiterentwickelt, um die Transformation seiner Kunden in den Bereichen
Digitalisierung und Nachhaltigkeit voranzutreiben.
- Annette
Kraus übernimmt die Funktion Executive Vice President Social & Industrial Relations
und People & Organization (P&O) Deutschland
- Hanno
Kunkel tritt die Nachfolge von Annette Kraus als Chief Compliance Officer, Leiter
der Compliance-Organisation und Human Rights Officer an
Annette Kraus (48) übernimmt eine erweiterte Rolle im Leitungsteam
von People & Organization. Zum 1. Oktober 2024 wird sie Executive Vice
President Social & Industrial Relations und People & Organization Deutschland
und gibt ihre Aufgabe als Chief Compliance Officerin der Siemens AG ab.
- Das digitale Ecosystem von Siemens Mobility, bei dem Daten aus
verschiedenen Quellen über APIs integriert werden können, führt zu Kapazitätserweiterung
und Energieeinsparung
- Innovative Zugbeschaffung: Mireo Smart und Smart Train Lease
- Präsentation des Hochgeschwindigkeitszugs Velaro für Ägypten
- Siemens Mobility zeigt seine Innovationen und Lösungen in hub27, Stand
230 und im Freigelände
Die Vorstellung von Siemens Xcelerator auf der
InnoTrans 2022 war der Startschuss für ein wirklich offenes Ecosystem für nahtlose
digitale Zusammenarbeit. Auf der InnoTrans 2024 zeigt Siemens Mobility, über
welches enorme Potenzial die Bahnindustrie verfügt, um den CO2-Fußabdruck der
Gesellschaft insgesamt zu verringern. Der Schlüssel dazu ist die
Digitalisierung. Dazu gehört die Optimierung der Instandhaltung, die optimale
Nutzung der vorhandenen Infrastruktur sowie die Bereitstellung von Lösungen für
nahtlose Mobilität. Dabei stellen die riesigen, in geschlossenen Systemen
isolierten Datenmengen eines der größten Hindernisse für eine umfassende
Digitalisierung dar. Die Antwort liegt darin, über standardisierte APIs auf
diese Daten zuzugreifen und sie mit KI-gesteuerten Analyse- und Auswertungstools
zu verknüpfen. Als führender Technologieanbieter hat Siemens Mobility rund 100
APIs im Bahn-Ecosystem identifiziert und ein Dutzend davon bereits vollständig
entwickelt.
- Vertrag beinhaltet Lokomotiven und
Instandhaltung für 15 Jahre
- XLoad ermöglicht erhöhte
Anhängelasten bei Vectron-Lokomotiven
- Betriebszulassung für die Schweiz,
Deutschland, Niederlande, Österreich, und Italien
Das Schweizer Unternehmen SBB Cargo
International AG hat bei Siemens Mobility in Zusammenarbeit mit der SüdLeasing
GmbH weitere 20 Vectron-Mehrsystemlokomotiven inklusive des Ausstattungspakets
XLoad bestellt. Die Lokomotiven werden von SBB Cargo International bei
SüdLeasing über ein langfristiges Mietkonzept mit flexibler Laufzeit
angemietet. Der Vertrag umfasst außerdem die Instandhaltung der Fahrzeuge durch
Siemens Mobility über 15 Jahre. Vectron XLoad ist ein Ausrüstungspaket zur
Verbesserung der Reibwertausnutzung mit dem Ziel, erhöhte Anhängelasten zu
befördern. XLoad ermöglicht unter anderem Betriebseinsätze auf der Schweizer Nord-Süd-Achse,
bei denen zukünftig nur eine vierachsige Lokomotive benötigt wird statt zwei.
Die Vectron-Lokomotiven sind für eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 160
km/h ausgelegt.
- Großes Festspielhaus der Salzburger Festspiele als erster Anwendungsfall
- Digitaler Zwilling ermöglicht audio-visuelles Erleben von digitalen Veranstaltungssälen
- Software simuliert Akustik, Orchesteranordnungen und Saalkonfigurationen
Siemens hat einen
digitalen Zwilling speziell für Veranstaltungssäle entwickelt. Damit lassen
sich Akustik und Struktur des Gebäudes realistisch nachbilden und sehr präzise simulieren. Erstmals eingesetzt wird die Anwendung namens
„Sound of Science“ im Großen Festspielhaus der Salzburger Festspiele. Mit der Anwendung
können Veranstaltungsbetreiber virtuell erkunden, wie sich die Akustik bei den
unterschiedlichsten Saalkonfigurationen verändert, um das bestmögliche
akustische Szenario auszuwählen – etwa, wie es sich auf das Hörerlebnis
auswirkt, wenn man Akustikpaneele hinzufügt. Zudem lassen sich Orchesteranordnungen
auf der Bühne vorab testen und arrangieren – bevor ein Ton in der wirklichen
Welt erklungen ist. Das spart Geld, Ressourcen und Zeit.
- Berlin als Vorreiter: Weltweit erste Installation eines
Hinderniserkennungssystems auf einer S-Bahn im täglichen Betrieb
- Einbau und Praxiserprobung eines innovativen Hinderniserkennungssystems
in ein S-Bahn-Fahrzeug der neuesten Baureihe 484 durch Siemens Mobility in Zusammenarbeit
mit der S-Bahn Berlin und der Sektorinitiative Digitale Schiene Deutschland
(DSD)
- Entwicklungsziel: Assistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen und zum
fahrerlosen Fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten
Der automatische Fahrbetrieb hat eine wichtige Funktion bei der Erhöhung
der Kapazität und Stärkung der Schiene. Siemens Mobility testet zusammen mit
der S-Bahn Berlin erstmalig im regulären Betrieb ein digitales Hinderniserkennungssystem
- ein zentraler Technologiebaustein für das vollautomatisierte Fahren.
Zermatt ist ein einzigartiges Reiseziel inmitten der Schweizer Alpen. In erster Linie ist das Dorf für das Matterhorn bekannt, das mit einer Höhe von 4478 Metern zu den höchsten und bekanntesten Gipfeln der Alpen gehört. Die Landschaft um Zermatt ist geprägt von 38 Gipfeln mit einer Höhe von mehr als 4000 Metern. Mit rund 2,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 ist Zermatt eines der beliebtesten Touristenziele in der Schweiz. Aufgrund seiner abgelegenen Lage und des unwegsamen Geländes ist Zermatt jedoch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Diese umfassen den Bedarf an einer zuverlässigen und nachhaltigen Infrastruktur sowie die Bewältigung von Naturgefahren wie Lawinen und Extremwetterereignisse, die die Infrastruktur beschädigen und Sicherheitsrisiken mit sich bringen können. Diese Faktoren in Verbindung mit dem Höhenunterschied, der sauerstoffarmen Luft und dem steilen Gelände machen den Bedarf an innovativen Lösungen deutlich. Siemens entwickelt seit Jahrzehnten gemeinsam mit innovativen Kunden technologische Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.