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News25. September 2019Digital IndustriesBirr, Schweiz
MediaService Digital Industries Nachrichtenredaktion
Smartes Kieswerk – Schweizer Bau-Gruppe modernisiert
Werk mit Digitalisierungskomponenten von Siemens
Die Kibag AG ist führend im
baustoff- und Baubereich und betreibt zahlreiche Kies- und Betonwerke,
Baubetriebe sowie Recycling- und Entsorgungsunternehmen. Im Kies- und Betonwerk
in Birr baut der Konzern pro Jahr rund 230.000 Tonnen Kies ab. Um noch
effizienter zu werden und gleichzeitig Ressourcen und Personal noch besser
einsetzen zu können, setzt Kibag auf Digitalisierung und modernisierte dazu im
Jahr 2018 die gesamte Anlage in Birr. Dazu nutzt das Unternehmen Komponenten
aus dem Siemens-Portfolio. In der Folge lassen sich die Maschinen, Förderbänder
und Brecher sowie die Verladestationen mobil via Tablet steuern sowie Störungen
der Anlage einfach und schnell beheben. Damit gehört die Produktion in Birr zu
den modernsten und effizientesten ihrer Art.
Die Kibag AG ist führend im
baustoff- und Baubereich und betreibt zahlreiche Kies- und Betonwerke,
Baubetriebe sowie Recycling- und Entsorgungsunternehmen. Im Kies- und Betonwerk
in Birr baut der Konzern pro Jahr rund 230.000 Tonnen Kies ab. Um noch
effizienter zu werden und gleichzeitig Ressourcen und Personal noch besser
einsetzen zu können, setzt Kibag auf Digitalisierung und modernisierte dazu im
Jahr 2018 die gesamte Anlage in Birr. Dazu nutzt das Unternehmen Komponenten
aus dem Siemens-Portfolio. In der Folge lassen sich die Maschinen, Förderbänder
und Brecher sowie die Verladestationen mobil via Tablet steuern sowie Störungen
der Anlage einfach und schnell beheben. Damit gehört die Produktion in Birr zu
den modernsten und effizientesten ihrer Art.
Die Kibag AG ist führend im
baustoff- und Baubereich und betreibt zahlreiche Kies- und Betonwerke,
Baubetriebe sowie Recycling- und Entsorgungsunternehmen. Zwei
Siemens Scalance W7 Access Points ermöglichen die mobile Bedienung der Anlage
mit einem Tablet.
Es
war einmal: Ein Mitarbeiter in der Zentrale, Funkgeräte und Mitarbeiter, die in
ohrenbetäubendem Lärm verstehen sollten, welche Ansagen aus der Zentrale kamen.
Dass das nicht effizient, geschweige denn gesundheitsfördernd ist, versteht
sich von selbst. Das sah man auch bei Kibag so, weshalb das Unternehmen seine
Anlage in Birr komplett modernisierte. Dazu wandte Kibag sich an die Louis
Stuber AG (Stuber), ein Schweizer Generalunternehmen in den Bereichen
Elektrotechnik, Haus- und Industrieinstallation. Für Stuber war klar, dass die
Digitalisierung des Werks stark von einer soliden und zuverlässigen Steuerungs-
und Kommunikationsinfrastruktur abhängig sein würde, weshalb die Experten auf
Siemens-Technik aus dem Scalance- und Simatic-Portfolio zurückgriffen.
Von der Zentrale aus belädt ein Mitarbeiter einen Lastwagen
mit dem bestellten Material und hat dabei über die selbsterklärende
Visualisierung alle notwendigen Informationen immer im Blick. Im Kibag Kies- und Betonwerk werden pro Tag bis zu 1.300 Tonnen
Baustoffe wie Kies, Sand, Splitt oder Schotter abgebaut.
Abgestimmte
Steuerungs- und Kommunikationstechnik
Für
den Materialabzug, also das Verladen auf Lastwagen und Bahnwaggons, sowie für
die Beschickung des Betonwerks installierte Stuber drei neue Schaltschränke, in
denen neben Motorschutzschaltern, Sinamics Frequenzumrichtern und Sirius-Sanftstartern
auch zwei fehlersichere Simatic S7-1500 Safety CPU (Central Processing Unit)
Steuerungen verbaut sind. Sie werden ergänzt von dezentralen Peripheriemodulen
ET200SP. Die Sanftstarter verhindern durch den ruckfreien Start der Maschinen
Schäden an den Antrieben und dämpfen zudem Spannungsspitzen im Netz. Zur
Visualisierung dienen das Scada (Supervisory Control and Data System)-Visualisierungssystem
WinCC Professional sowie ein Simatic IPC547G Industrie-PC als Server. Die
Mitarbeiter sehen so auf einen Blick die aktuellen Füllstände oder welches
Förderband gerade in Betrieb ist. Ein Tablet PC ITP1000 und zwei Scalance W786
Access Points ermöglichen die mobile Bedienung. Die gesamte Automatisierung erfolgte
im Engineering-Framework TIA (Totally Integrated Automation) Portal in der
Version 15.
Die Visualisierung auf einem Siemens Simatic HMI Touch Panel
liefert den Mitarbeitenden übersichtlich alle notwendigen
Betriebsinformationen des Kieswerks. Das abgebaute Material wird im Kibag Kies- und Betonwerk nach Korngrößen
sortiert, gereinigt, allenfalls zwischengelagert und schließlich auf LKW oder
Bahnwagen verladen oder im Betonwerk vor Ort für die Produktion verwendet.
In
Rekordzeit wieder produktiv
Neben
der Integration der neuen Komponenten in das bestehende System bestand eine
Herausforderung für alle Projektbeteiligten darin, die Stillstandzeit für Umbau
und Modernisierung so kurz wie möglich zu halten. Dafür ist gute Planung eine
Grundvoraussetzung – Planung, zu der beispielsweise auch die Simulation der
Simatic S7 PLCSIM in einer Testumgebung gehört. „Die Abteilung Betriebstechnik
der Kibag hatte ihr eigenes Dispositionssystem bestens für die Integration
vorbereitet. Und die Simulation gab uns die Gewissheit, dass die Systeme wie
gewünscht zusammenspielen. So konnten wir die eng terminierte Inbetriebnahme in
Angriff nehmen“, erinnert sich Lukas Buri von Stuber. In Zahlen bedeutet das,
dass die Anlage nach nur zwei Wochen den Betrieb wieder aufnehmen und das Team
die veranschlagte Projektzeit sogar unterbieten konnte.
Pro Stunde werden 1.200 Tonnen des abgebauten Materials auf
Bahnwaggons und 600 Tonnen auf Lastwagen verladen. Die Bedienung des Kieswerks mit dem mobilen Siemens-Simatic HMI Tablet
ITP1000 erleichtert den Mitarbeitenden bei Kibag die Arbeit.