[{"name":"Home","site_name":"Presse | Unternehmen | Siemens","description":"","url_str":"\/de\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"9","base_nodepath":"\/node\/9","base_path":"\/de\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/de","children":null}]
[]
Please use another Browser
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung20. September 2024Siemens AGWürzburg
Siemens feiert 125-jähriges Jubiläum in Würzburg
Siemens ist seit 1899 der Stadt Würzburg eng verbunden
Pionier der Elektrifizierung von Stadt und Umland
Wegbereiter für die digitale Transformation der regionalen Wirtschaft
Siemens und Würzburg verbindet eine 125-jährige Geschichte. Die Präsenz des Unternehmens in Würzburg, die bis heute anhält, begann 1899 mit drei Mitarbeitern der Elektrizität-Aktiengesellschaft vormals Schuckert Co. (EAG), die im neu errichteten Elektrizitätswerk in der Wallgasse ihr vorläufiges Büro bezogen. Bald darauf, im Jahr 1903 erwarben die Siemens-Schuckertwerke (SSW) die Anteile der EAG. In der Folge wurde auch die Würzburger Kleindependance umfirmiert.Aus dem ursprünglichen Baubüro der EAG ging dann 1904 ein Installationsbüro in der Haugerpfarrgasse hervor, von wo aus die SSW weitere Projekte für die Elektrifizierung Würzburgs und des Umlands verfolgte.
Siemens ist seit 1899 der Stadt Würzburg eng verbunden
Pionier der Elektrifizierung von Stadt und Umland
Wegbereiter für die digitale Transformation der regionalen Wirtschaft
Siemens und Würzburg verbindet eine 125-jährige Geschichte. Die Präsenz des Unternehmens in Würzburg, die bis heute anhält, begann 1899 mit drei Mitarbeitern der Elektrizität-Aktiengesellschaft vormals Schuckert Co. (EAG), die im neu errichteten Elektrizitätswerk in der Wallgasse ihr vorläufiges Büro bezogen. Bald darauf, im Jahr 1903 erwarben die Siemens-Schuckertwerke (SSW) die Anteile der EAG. In der Folge wurde auch die Würzburger Kleindependance umfirmiert.Aus dem ursprünglichen Baubüro der EAG ging dann 1904 ein Installationsbüro in der Haugerpfarrgasse hervor, von wo aus die SSW weitere Projekte für die Elektrifizierung Würzburgs und des Umlands verfolgte.
Womit alles begann: Im Elektrizitätswerk in der Wallgasse bezogen zwei Schuckert-Ingenieure und ein Monteur ihr erstes Büro in Würzburg.
Bereits vor der Gründung eines festen Büros war Siemens in Würzburg aktiv. 1897 erwarb Siemens-Halske (SH) die Würzburger Straßenbahn und übernahm die Planung und Elektrifizierung. 1899 kaufte die neu gegründete Würzburger Straßenbahn AG sie wieder zurück. Um 1898 stattete Siemens-Halske die Universität Würzburg auch mit Bogenlampen und Oberlichtreflektoren aus.
Treibende Kraft der Elektrifizierung Unterfrankens
Nach dem ersten Weltkrieg erhielt das 1910 gegründete Technische Büro der Siemens-Schuckert-Werke Aufträge über den Anschluss von über 150 elektrischen Ortsnetzen an die Überlandwerke. In den 20er Jahres des letzten Jahrhunderts hatten noch über die Hälfte der Bevölkerung noch keinen Stromanschluss. Damit war Siemens eine treibende Kraft für die Elektrifizierung der Region Unterfranken.
1934 wird erstmals auch Montagepersonal von Siemens-Halske in Würzburg stationiert, mit deren Hilfe der Ausbau der Fernsprechanschlüsse vorangebracht werden konnte. Bis 1949 logierten beide Siemens-Gesellschaften SSW und SH gemeinsam in einem Technischen Büro - ursprünglich in der Harfenstraße, später, nachdem ein Luftangriff 1945 die Räumlichkeiten zerstört hatte, vorübergehend in der Grillparzerstraße, dann ab 1947 in der Sedanstraße.
Eine Urkunde zum 125-jährigen Bestehen verlieh die IHK Würzburg. Im Bild: v.l. Burkhard Witte, Sprecher der Siemens Niederlassung Mittelfranken, Matthias Rüttiger, Betriebsleiter Siemens Niederlassung Würzburg, Bernd Kehlenbeck, Betriebsleiter Siemens Niederlassung Mittelfranken.
Wegbereiter für die Modernisierung Würzburgs
In der unmittelbaren Jahren Nachkriegsjahren unterstützte Siemens Würzburg bei den Wiederaufbauarbeiten wie der Einrichtung von Fernsprech- und Nebenstellenanlagen insbesondere für die Industriekunden und Stadtverwaltung, sowie bei Bahn- und Kraftwerkstechnik. Auch wurde die Datenverarbeitungsanlage im Rechenzentrum der Universität Würzburg von Siemens-Technikern umgesetzt. Das neue Technische Büro in der Theaterstraße beherbergte rund 200 Mitarbeitende.
In den 1950er Jahren war Siemens an mehreren wegweisenden Großprojekten in Würzburg und Region beteiligt. So wirkten die Siemens-Ingenieure und Facharbeiter beim Ausbau der Kugellager-Industrie in Schweinfurt mit, halfen bei der Kapazitätserweiterung der vereinigte Glanzstoff-Fabriken Obernburg, waren beim Bau des Dampfkraftwerks Aschaffenburg beteiligt, elektrifizierten die Bahnstrecke Nürnberg-Würzburg und unterstützten den Ausbau der Zucker- und Zementindustrie, zwei industrielle Schwerpunkte in Unterfranken. Außerdem lieferte Siemens die elektrische Ausrüstung sowie Mess- und Regeltechnik für das Heizkraftwerk Würzburg, Telefonie-Einrichtungen für das Überlandwerk Unterfranken und die Rhein-Main-Donau AG sowie Signalanlagen für den Ausbau der Schifffahrtstraße Würzburg-Schweinfurt-Bamberg.
1956 errichtete Siemens das Werk zur Herstellung von kleinen Elektromotoren für Hausgeräte, Büromaschinen und Verkehrstechnik im Gewerbegebiet Nürnberger Straße. Später spezialisierte sich das Werk auf Kleinmotoren für den Automobilbereich. Im Zuge des Verkaufs der Siemens-Automobilsparte VDO wurde es 2008 vom oberfränkischen Automobilzulieferer Brose aus Coburg übernommen und weitergeführt. Ab 1970 siedelte das Technische Büro (TB) mit etwa 450 Beschäftigten nach Heidingsfeld in die Andreas-Grieser-Straße um. Elektronische Rechner ziehen in Vertrieb und Büro ein, mechanische Rechenmaschinen und der Rechenstab werden ausgemustert. 1991 wurde das TB zur Zweigniederlassung ernannt und war damit eines von vier selbständigen Vertriebszentralen der Siemens AG in Nordbayern. 2005 zog die Niederlassung in den Neubau an der Schweinfurter Straße und nahm wieder mehr eine zentrale Lage in der Stadt ein.
Siemens Würzburg unterstützt Kunden bei der digitalen Transformation
Heute ist die Niederlassung Würzburg mit rund 200 Mitarbeitenden der erste Ansprechpartner für den Vertrieb und den Service von Produkten und Lösungen für die Industrie, Infrastruktur und Mobilität in Unterfranken und dem Main-Tauber-Gebiet. „Von Würzburg und von unseren Servicestützpunkten in Aschaffenburg und Schweinfurt aus, sind wir schnell bei unseren Kunden in der Region und versorgen sie mit unseren innovativen Technologien und dem Know-how aus unserem Hause“, sagt Matthias Rüttiger, Leiter des Betriebs der Niederlassung Würzburg. „Unsere Schwerpunkte liegen bei der Umsetzung der digitalen Transformation und von nachhaltigen Lösungen, die unsere Kunden resilienter machen und für die Zukunft rüsten.“ Die Niederlassung betreut Kunden aus den Branchen Maschinenbau, Nahrungs- und Genussmittel, holzverarbeitende Industrie, Bauwirtschaft, öffentliche Einrichtungen und im Gesundheitswesen. Um den Bereich Wasser- und Abwasser in der Region Unterfranken kümmert sich eine eigene Solution-Einheit in Würzburg. Daneben unterstützt Siemens Forschungsprojekte wie das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung e,V. ( ZAE Bayern) in Würzburg mit innovativen Komponenten und Systemen der Gebäudetechnik.
Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, gehört ebenfalls zum Profil der Siemens Niederlassung Würzburg. So engagiert sich Siemens seit langer Zeit konkret im sozialen Bereich wie auch im Bildungswesen. Mit dem Friedrich-Koenig-Gymnasium verbindet die Niederlassung eine rund 20-jährige Schulpartnerschaft. Zur Weihnachtszeit erfüllen die Mitarbeitenden seit über zehn Jahren im Rahmen der Wunschweihnachtsbaum-Aktion bedürftigen Kindern ihre Herzenswünsche.
Siemens AG ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft des Gesundheitswesens gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 74,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 305.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.